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Alltag

 

Allgemein

Jungen* Aktionstage

Ferienfreizeit für Jungs im Alter von 10 - 13 Jahren in Lauterbach

Herbstferien 23.-27.10.2023

In den Herbstferien vom 23. bis. 27. Oktober 2023 geht es für 16 Jungs im Alter von 10-13 Jahren in die Jugendherberge Lauterbach. Ziel: Die Ferien voll Ausnutzen und Schwimmen, Fußball-, Basketball-, Tischtennisspielen, Klettern, Lagerfeuer machen und auf eigene Faust die Städte Lauterbach und Fulda erkunden. Begleitet von den Betreuern Jan, Paul und Kevin werden wir gemeinsam eine aktive Zeit haben und außerhalb von Schule und Nachbarschaft neue Freundschaften knüpfen und neue Freizeitangebote ausprobieren. Neben einem angeleiteten Programm, wie zum Beispiel der Besuch einer Boulder- und Kletterhalle, wird es Zeit und Raum zur gemeinsam abgestimmten Freizeitgestaltung geben, in der auch die schönste aller Aktivitäten - die Entspannung - garantiert nicht zu kurz kommen wird.

Bei dieser Veranstaltung sind noch Plätze frei.

Der Teilnahmebeitrag beträgt 95€ pro Person.

Anmeldung und weitere Informationen sowie Hinweise zu möglichen Ermäßigungen des Teilnahmebetrags finden Sie im "Jugendportal" des Landkreises Marburg-Biedenkopf (www.lkmb.de/jugend).

Anmeldeschluss ist der 15.10.23.
Für weitere Rückfragen wenden Sie sich an den Fachdienst Jugendförderung, Im Lichtenholz 60, 35043 Marburg, telefonisch zu erreichen unter 06421 405-1938 oder -1493 sowie unter der E-Mail-Adresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein..

Info als PDF

Neues Youtube-Video von: Essens-Duo mit Oud und Gitarre

Liebe Freunde gepflegter Gitarrenmusik,

hier kommt ein Link zu einem neuen Video von mir auf Youtube.
An einem schönen Sommertag im Juni 2020 habe ich gemeinsam mit Faleh Khaless (Oud - arabische Laute) dieses fröhliche Stück in Kehna (Weimar) aufgenommen.

Vielleicht habt Ihr mal Lust reinzuhören?

www.youtube.com/watch?v=pB1NrvNUJBs

In den kommenden Wochen werde ich noch weitere Videos veröffentlichen, die ich mit verschiedenen MusikerInnen letztes Jahr aufgenommen habe.
Wenn Euch diese Art Musik gefällt und Ihr die kommenden Videos nicht verpassen wollt, so könnt Ihr gerne meinen Youtube-Kanal abonnieren.

Sport-Coach

Was?
Sport-Coach

  • Vermittlung an Sportvereine je nach Interesse
  • Begleitung zu den Sportangeboten
  • Regelmäßige Gesprächsführung
  • Vermittlung von Sportbekleidung

Wann?
06.11., 10:30 - 12:00 Uhr
20.11., 15:30 - 17:00 Uhr
04.12., 10:30 - 12:00 Uhr
18.12., 15:30 - 17:00 Uhr
Neue Termine ab Januar 2020 werden bekannt gegeben.

Wo?
Portal Mauerstraße, ohne Termine
Mauerstraße 3
35037 Marburg

Wer?
Yasemin Sasmaz
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
Fachdienst 42 - Sport

Flyer

Sticker für Vielfalt und Bierdeckel gegen Vorurteile

Aktion gegen Diskriminierung: Sticker für Vielfalt und Bierdeckel gegen Vorurteile

In Zusammenarbeit mit dem bsj Marburg und dem Büro für Integration des Landkreises Marburg-Biedenkopf führt "misch mit!" zwei Aktionen gegen Diskriminierung durch: Sticker für Vielfalt und Bierdeckel mit Fakten gegen Vorurteile.

Anlass zur Entwicklung der "Sticker für Vielfalt" sind menschenverachtende Flyer, die in einigen Regionen unseres Landkreises verteilt wurden. Wir möchten uns mit dieser Aktion für Vielfalt positionieren und laden alle Interessierten herzlich ein, mitzumachen. Wir haben zwei Sticker designt, mit denen Sie bereits an Ihrem Briefkasten deutlich machen können, dass Diskriminierung kein Platz in Ihrem Haus hat. Natürlich sehen die Sticker auch gut auf Ihrem Handy, Notizbuch oder Laptop aus.

Man könnte meinen, unsere Bierdeckel-Aktion "Bierdeckel mit Fakten gegen Vorurteile" passe nur zu Kneipen und Biergärten, aber Vorurteile gibt es nicht nur am Stammtisch. Deswegen möchten wir mit dieser Aktion überall da Gesprächsthemen anstoßen, wo Menschen miteinander ins Gespräch kommen können. Kneipen und Biergärten sind nur eine Möglichkeit, auch auf Bildungsveranstaltungen, Festivals oder Ähnlichem können die Bierdeckel ausgelegt werden.
Auf der Vorderseite der Bierdeckel wird ein Vorurteil zum Thema Flucht/Migration genannt und auf der Rückseite werden diesen Fakten gegenübergestellt.

Die Sticker können an Briefkasten, auf dem Handy, Notizbuch oder Laptop angebracht werden. Andernfalls können beide Materialien beispielsweise auf Ihren Veranstaltungen auslegt werden, verteileilt oder verschenkt werden.

Wir schicken Ihnen gerne die Materialien kostenlos zu. Schreiben Sie uns hierzu einfach eine E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. und nennen Sie uns bitte die gewünschte Anzahl der Sticker bzw. Bierdeckel sowie eine Adresse.

Wir freuen uns, wenn Sie zu Reaktionen auf die Sticker und Bierdeckel mit uns im Gespräch bleiben.

Die Bierdeckel und Aufkleber sind inzwischen auf der Webseite von "misch mit!" zu finden.

Wiedereröffnung Portal Mauerstraße

Wir freuen uns Ihnen mitteilen zu können, dass das Portal Mauerstraße, Integrations- und Nachbarschaftsort, nach langer coronabedingter Schließung wieder geöffnet ist.

Weitere Informationen entnehmen Sie dem Flyer. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Frau Hatice Kaya und Herrn Niklas Hirth, die Kontaktdaten finden Sie im Flyer.

 

*Freiwillige Helfer und Helferinnen für unser Nachhilfeangebot gesucht!*

Es geht um den Bereich "Hausaufgabenbetreuung und Nachhilfe".
Da viele unserer Klienten in den Fächern Deutsch, Mathe, Englisch oder auch im Schwerpunktbereich der jeweiligen Ausbildung Schwierigkeiten haben, starten wir hiermit einen Aufruf um engagierte, freiwillige Helfer und Helferinnen für unser Nachhilfeangebot zu finden.
Termine hierfür werden individuell mit den Klienten vereinbart und können zeitlich flexibel gewählt werden. Die großzügigen Räumlichkeiten in unserem Portal stehen für die Nachhilfe selbstverständlich zur Verfügung.
Bei Interesse bitten wir um eine kurze Antwort mit Ihren möglichen Nachhilfebereichen, um das Angebot koordinieren zu können. Das Portalteam und auch unsere Klienten freuen sich auf eine gute Zusammenarbeit.

Wohin? - Gedanken, Worte und Musik zum Thema Flucht und Ankommen

Podcast-Produktion mit gesprochenen und gesungenen Texten von einem Marburger Vokal-Ensemble und zwei Aktivistinnen.

Schon für den April, dann für den November plante ein Marburger Vokalensemble unter Leitung der Chorleiterin Mareike Hilbrig, zusammen mit den Aktivistinnen Lydia Katzenberger und Friederike Monninger eine Lesung mit musikalischer Umrahmung zum Thema Flucht, Heimatverlust und Ankommen. An diesen Abenden wären Texte aus der Ich-Perspektive in Dialog getreten mit gesungenen Texten zu Heimatverlust der jüdischen Dichterin Mascha Kaléko, die von der Komponistin Erna Woll für ein vierstimmiges Vokal-Ensemble vertont wurden.

Anlass waren persönliche Begegnungen mit geflüchteten Menschen der Medizinerin Friederike Monninger in griechischen Geflüchteten-Camps und der Theologin Lydia Katzenberger im Rahmen der Rechtsberatung in einer hessischen Erstaufnahme-Einrichtung. Anlass war zudem die desolate Situation flüchtender und geflüchteter Menschen an den europäischen Außengrenzen sowie auf europäischem Boden.

Aufgrund der Corona-Pandemie konnten beide Aufführungen nun noch nicht stattfinden. Aber gerade während des Lock-Downs im Frühjahr und der aktuellen Infektionslage hat sich die Situation in den griechischen Flüchtlings-Camps verschlimmert. Gleichzeitig hat sich die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit und der Medien von der Notlage der geflüchteten Menschen hin zu den eigenen pandemiebezogenen Notlagen in der nahen Umgebung verlagert, so dass die Lage der Geflüchteten kaum noch wahrgenommen wird.

Gerade jetzt - so der Gedanke der Aktivistinnen und des Marburger Vokalensembles - muss der geplante Abend in die Welt und in das Bewusstsein möglichst vieler Menschen.

Daher ist nun in Zusammenarbeit mit der freischaffenden Künstlerin Johanna Bank ein etwa 40-minütiger Podcast entstanden, unterstützt vom Cölber Arbeitskreis Flüchtlinge e.V und dem Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst.

Dabei wurden in sensibler Detailarbeit bereits entstandene Aufnahmen aus Proben, eingelesene Texte und Erläuterungen, kleine solistische Einspielungen und Fragmente aus einem Mitschnitt des März-Konzerts vom Frauenkammerchor Marburg unter Leitung von Mareike Hilbrig mit Klaviermusik, interpretiert durch die Pianistin Claudia Meinardus-Brehm, dokumentarisch zusammenfasst und gleichzeitig das künstlerisch-poetische Moment erhalten.

Alle Beteiligten laden herzlich zum Hören, Nachspüren und Mitempfinden ein.

Hier gelangen Sie zum Podcast:
youtu.be/vBL7lwdLUhc

Hier gelangen Sie zum Probenmitschnitt:
youtu.be/qgpWBsk0enc

Alltagsguide

Alltagsguide für Flüchtlinge im Landkreis Marburg-Biedenkopf

den Guide als PDF

Stand: 30.05.2018

Anerkannte Flüchtlinge oder mit Duldung im Landkreis Marburg-Biedenkopf

den Guide als PDF

Thomas Rotarius, Tel 0151 20704591
E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein., 11.02.16

Diskriminierung

Alternativbericht zur Umsetzung des Übereinkommens des Europarats zur Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt

Auch drei Jahre nach Inkrafttreten des Übereinkommens fehlen in Deutschland eine ressortübergreifende Gesamtstrategie, handlungsfähige Institutionen und die notwendigen Ressourcen, um das Recht aller Frauen und Mädchen auf ein gewaltfreies Leben umzusetzen, stellt das zivilgesellschaftliche Bündnis Istanbul-Konvention (BIK) fest.

Hintergundinformationen zum Bündnis Istanbul-Konvention:
Im Bündnis Istanbul-Konvention haben sich über 20 der wichtigsten Frauenrechts- und Gewaltschutzorganisationen sowie Expert*innen mit einem Schwerpunkt zu Gewalt gegen Frauen und Mädchen zusammengeschlossen. In einem einjährigen Schreibprozess erstellte das Bündnis eine höchstspannende und differenzierte Analyse über den Ist-Zustand der Umsetzung der IK in Deutschland. Gleichzeitig sind in dem Alternativbericht auch fundierte und detaillierte Empfehlungen enthalten. Der Bericht liegt als barrierefreies pdf vor.


PDF: 189 Seiten (2,45MB)

Angespuckt, angepöbelt, allein gelassen

Die Hessenschau thematisiert Gewalt und Alltagsrassismus

Diese jungen Hessen erleben täglich Rassismus und Gewalt
Veröffentlicht am 16.01.20 um 11:49 Uhr

Alltagsrassismus und Diskriminierung gehören für viele Hessinnen und Hessen zur Realität - bei manchen ein Leben lang. Sechs Erfahrungsberichte.
Von Anna Dangel (Protokolle)

Blue Eyed Workshop

Dieser eintägige Workshop lässt zwei voneinander getrennten Gruppen, die Braunäugigen und die Blauäugigen, in höchstem Maß spüren, welche Auswirkungen Diskriminierung hat. Besonders interessant ist bei diesem Training der Austausch von Erfahrungen und durchlebten Emotionen der beiden Gruppen, derjenigen, die diskriminiert wurden und denen, die die Diskriminierungen beobachtet haben.

Der Rassist in uns (ZDF_neo)

"Wo werden die blauäugigen hingebracht? Weshalb?
Wieso kommen sie nicht mehr zurück? Wo sind sie?"

oder auf zdf.de

Hilfe für gefährdete Flüchtlinge

Wenn Flüchtlinge für andere Flüchtlinge zur Gefahr werden. Die Gesellschaft für bedrohte Völker möchte Ihnen helfen hier Sicherheit zu finden. Gehören Sie einer ethnischen, religiösen oder sprachlichen Minderheit an? Wurden Sie deswegen hier in Deutschland von anderen Flüchtlingen diskriminiert, schikaniert oder bedroht? Nehmen Sie Kontakt auf mit Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
Darüber hinaus stellen wir all denjenigen, die sich in der Flüchtlingshilfe engagieren, sehr gern Hintergrundinformationen über die spezifischen Probleme von Minderheiten zur Verfügung.
Weitere Informationen finden sie auf der Website: www.gfbv.de

König Bansah und seine Tochter

Dokumentarfilm zum Internationalen Tag gegen Rassismus

In Ludwigshafen am Rhein lebt ein Mann, der eine kleine Kfz-Werkstatt betreibt und gleichzeitig König ist für rund 200 000 Menschen in Ghana: König Céphas Bansah. 83 min | 29.03.2021 | UT

Offener Brief: keine Abschiebungen mehr nach Somalia!

Sehr geehrter Herr Ministerpräsident Bouffier,
sehr geehrter Herr Stellvertretender Ministerpräsident Al-Wazir,
sehr geehrter Herr Innenminister Beuth,
sehr geehrter Frau Fraktionsvorsitzende Claus,
sehr geehrter Herr Fraktionsvorsitzender Wagner,

Mitte Februar wurde Omar F., der fast acht Jahre in Deutschland gelebt hat, aus Hessen in das von Bürgerkrieg und Terror zerrüttete Land Somalia abgeschoben. Omar F. war ein Teil unserer Gesellschaft und bereits seit drei Jahren in Vollzeit beschäftigt.

Diese Abschiebung ist ein Tabubruch. Es ist nicht hinnehmbar, dass Hessen als erstes Bundesland einen gut integrierten Menschen, der sich nichts hat zu Schulden kommen lassen, in eine lebensgefährdende Situation abschiebt.

Schon im November 2013 ist Omar F nach Deutschland gekommen. Bis 2017 dauerte es, bis das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge über seinen Asylantrag entschieden und ihn ablehnt hat; noch einmal bis März 2020, bis er auch im Klageverfahren vor dem Verwaltungsgericht scheiterte. Doch in diesen vielen Jahren hat Omar hier Fuß gefasst, sich trotz seiner unsicheren Situation eine Arbeit als Maschinenführer bei einem Recyclingbetrieb gesucht.

Er verdiente seinen Lebensunterhalt seit drei Jahren selbst und wurde von Vorgesetzten und Kolleg*innen geschätzt. In wenigen Monaten hätte er eine Beschäftigungsduldung oder sogar eine Aufenthaltserlaubnis nach § 25b des Aufenthaltsgesetzes erhalten können.
Diese Regelungen hat der Bundesgesetzgeber ausdrücklich für Fälle wie Omar F. vorgesehen, um gute Integrationsleistungen zu honorieren, aber auch um Arbeitgeber die zugesagte Sicherheit zu vermitteln, dass ihre Beschäftigten nicht abgeschoben werden.

Mitte letzten Monats wollte Omar F. seine Duldung bei der Ausländerbehörde verlängern lassen, als er überraschend festgenommen, in die Darmstädter Abschiebungshaft gebracht und bereits nach zwei Tagen mit einem Linienflug der Qatar Airways nach Mogadischu abgeschoben wurde.

Die Umstände seiner Abschiebung werfen Fragen auf.

Pressemeldung: Paritätischer warnt vor Rassismus in Jobcentern

Pressemeldung vom 16.03.2021
Von: Gwendolyn Stilling

Der Paritätische Wohlfahrtsverband bewertet die Ergebnisse einer heute von der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege (BAGFW) veröffentlichten Umfrage, nach der EU-Ausländer*innen bei der Beantragung von Sozialleistungen oder von Kindergeld einer diskriminierenden und zum Teil rechtswidrigen Behördenpraxis ausgesetzt sind, als skandalös und warnt vor strukturellem Rassismus in Jobcentern.

Pressemitteilung: Bericht zu Gewalt gegen Frauen nimmt Bundesregierung in die Pflicht

Das Bündnis Istanbul-Konvention veröffentlicht heute seinen Alternativbericht zur Umsetzung der Istanbul-Konvention in Deutschland. Auch drei Jahre nach Inkrafttreten des Übereinkommens fehlen in Deutschland eine ressortübergreifende Gesamtstrategie, handlungsfähige Institutionen und die notwendigen Ressourcen, um das Recht aller Frauen und Mädchen auf ein gewaltfreies Leben umzusetzen, stellt das zivilgesellschaftliche Bündnis Istanbul-Konvention (BIK) fest. Insbesondere für Gruppen, wie Frauen mit Flucht- oder Migrationsgeschichte, mit Behinderungen, diversen geschlechtlichen Identitäten oder in Wohnungslosigkeit, ist der in der Konvention verankerte Zugang zu Prävention, Schutz, Beratung und Recht nach wie vor mangelhaft.

Vielfalt schätzen und Diskriminierungsfrei

mit diesem Grundsatz will die Hessische Landesregierung das Bewusstsein der Bevölkerung für jede Form der Diskriminierung schärfen und für echte Gleichbehandlung einsetzen. Für Sie gilt: Diskriminierung und Rassismus entschieden entgegen zu treten. Deswegen wurde die Antidiskriminierungsstelle als Stabsstelle eingerichtet. Sie ist auf lokaler, regionaler sowie auf Landes- und Bundesebene vernetzt.
hmsi_antidiskriminierung.pdf
ADS-Flyer-leichte-Sprache.pdf

Vortrag GGUA: "Rassismus im Gesetz"

Gerne weisen wir Sie auf einen klasse Vortrag von Claudius Voigt von der Gemeinnützigen Gesellschaft zur Unterstützung Asylsuchender e.V. zum Thema struktureller Diskriminierung von ausländischen Staatsangehörigen (Rassismus im Gesetz) hin.

Herr Voigt arbeitet im Projekt Q - Qualifizierung der Flüchtlingsberatung.

Die Präsentation findet ihr hier: Rassismus_im_Gesetz_-_Download.pdf

Was tun nach einem rassistischen Angriff?

Ratgeber für Betroffene

Die Broschüre informiert geflüchtete Menschen in zehn Sprachen über wichtige Sofortmaßnahmen für den Fall rassistischer Gewalt. Eine klare Struktur, einfache Formulierungen und zusätzliche Illustrationen erhöhen die Verständlichkeit. Eine Perforation ermöglicht es, die Informationen in jeder Sprache einzeln herauszutrennen und bei Bedarf an andere Betroffene, Freund_innen oder Zeug_innen zu verteilen. Für die gesamte Broschüre und für jede Sprache einzeln sind außerdem QR Codes vorhanden. Mithilfe dieser QR Codes können die jeweiligen Inhalte auf ein Smartphone heruntergeladen werden.

Die Printversion der Broschüre kann hier auf der Website von IDA-NRW bestellt werden. Institutionen, Vereine, Initiativen und Privatpersonen, die mit geflüchteten Menschen arbeiten, sind herzlich eingeladen, auch größerer Stückzahlen zu bestellen.

Die Broschüre kann zudem als Gesamtpublikation (PDF-Datei 9MB) heruntergeladen werden oder einzeln in folgenden Sprachen: Deutsch, Englisch, Französisch, Arabisch, Kurmancî, Farsi, Pashto, Tigrinya, Albanisch, Romanes

Dolmetscher

Dolmetscherservice für das Sozial- und Gesundheitswesen im Landkreis Marburg-Biedenkopf

DolMa Marburg-Biedenkopf

DolMa
Flyer als PDF

Wir vermitteln kompetente Dolmetscherinnen und Dolmetscher in den Sprachen:

  • Albanisch
  • Amharisch
  • Arabisch
  • Armenisch
  • Bosnisch
  • Bulgarisch
  • Chinesisch
  • Englisch
  • Französisch
  • Georgisch
  • Griechisch
  • Hindi
  • Igbo
  • Indonesisch
  • Italienisch
  • Kosovarisch
  • Kroatisch
  • Pidgin Englisch
  • Kurdisch/Kurmanci (Nordkurdisch)
  • Kurdisch/Bahdini
  • Kurdisch/Sorani (Zentralkurdisch)
  • Kurdisch/Zaza-Gorani (Nordwest-Iran)
  • Mazedonisch
  • Niederländisch
  • Paschtu
  • Persisch/Dari (Afghanistan)
  • Persisch/Farsi (Iran)
  • Polnisch
  • Portugiesisch
  • Punjabi
  • Rumänisch
  • Russisch
  • Serbisch
  • Slovenisch
  • Slowakisch
  • Somali
  • Spanisch
  • Tadjikisch
  • Tigre
  • Tigrinya
  • Tschetschnisch
  • Türkisch
  • Ukrainisch
  • Ungarisch
  • Urdu
  • Vietnamesisch
  • Yoruba

Leitfaden

BUNDESSPRACHENAMT

Flüchtlingsunterstützung des Bundessprachenamtes: Verständigungshilfen online

Das Bundessprachenamtes unterstützt mit Dienstleistungen im eigenen Kompetenzbereich: Der Sprache. So werden Flyer und Broschüren in Amtshilfe übersetzt, Dolmetschdienstleistungen erbracht und ehrenamtliche Aufgaben übernommen. Ganz neu im Portfolio: Die Verständigungshilfen, die ab sofort zum Download zur Verfügung stehen – schnell, einfach und kostenfrei.

Neun Verständigungshilfen stehen zum Download bereit:

CNMS meets Refugees

Marburger Studierende im CNMS haben Präsentationen zu ausgewählten Themen, die Flüchtlingen und Migrant/innen ein besseres Verständnis für eine bessere Eingliederung in Deutschland bieten sollen, in Arabisch ausgearbeitet.
Diese stehen jetzt auch auf dem Uni-Marburg - YouTube Kanal zur Verfügung.
Eine Weiterverbreitung wäre auch ein schöner Dank an die Studierenden und MitarbeiterInnen.

Das Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend

unterstützt in seinem Programm "Menschen stärken Menschen" diejenigen, die sich für geflüchtete Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Familien einsetzen wollen – ob als Pate oder Patin, als Gastfamilie oder als Vormund. Erste Informationen erhalten sie in der Broschüre. Wenn Sie eine Patenschaft übernehmen, Vormund oder Gastfamilie werden möchten, dann wenden Sie sich an das Wegweiser-Telefon.

Diakonie Deutschland

Thema kompakt (als PDF) – Wie ich mich für Flüchtlinge engagieren kann

  • Wichtige Fragen die im Vorfeld zu klären sind
  • Persönliche Voraussetzungen
  • Möglichkeiten und Grenzen für freiwilliges Engagement
  • Sachen spenden
  • Wohnraum anbieten

Durchführung eines Asylverfahrens in Deutschland

Sieben Schritte: Meldung bei einer staatlichen Stelle - bis zum Asylantrag.

Durchführung eines Asylverfahrens in Deutschland


Dieser Informationsflyer hilft Asylsuchenden bei ersten Schritten in Deutschland. flyer-erstorientierung-asylsuchende.pdf

Besonders wichtig:
Folgen Sie den Anweisungen, die Ihnen die staatlichen Stellen geben. Nur so kann Ihr Asylverfahren so schnell wie möglich beginnen. Ohne Anerkennung in einem entsprechenden Verfahren gibt es keine Zukunft in Deutschland.

Engagiert für Flüchtlinge

ein Ratgeber für Ehrenamtliche von der Hanns Seidel Stiftung Ausgabe März 2016. Der Fokus in der ehrenamtlichen Flüchtlings-Arbeit liegt nicht primär auf kurzfristige Hilfe, sondern auf einem langfristigen Engagement, um den Integrationsprozess von Asylsuchenden und Flüchtlingen mit Bleibeperspektive nachhaltig zu begleiten und zu fördern.
Diese Broschüre bietet deshalb Ehrenamtlichen zu Fragen und Problemen praktische Unterstützung an.


Inhalt:

  • Wie kann ich helfen?
  • Was ist in der Flüchtlingshilfe zu beachten?
  • Wie läuft ein Asylverfahren ab?
  • Was bedeutet es ehrenamtlich tätig zu sein?
  • Wo finde ich weitere Informationen?

Handreichung

Der Landkreises Marburg-Biedenkopf stellt den Freiwilligen in der Flüchtlingsarbeit eine Handreichung zur Orientierung in der Flüchtlingsarbeit für 2016 zur Verfügung:

"MITEINANDERkultur in neuer Nachbarschaft - Gemeinschaftliches Handeln in der Flüchtlingsbegleitung"

Merkblatt für ehrenamtlich Tätige im Bereich Flüchtlinge

Das Merkblatt wurde in Zusammenarbeit des Cölber Arbeitskreises mit dem KreisJobCenter erstellt.

  1. Leistungsberechtigung während und nach dem Asylverfahren
  2. Zuständigkeit und Öffnungszeiten
  3. Antragstellung und Verfahren
  4. Beantragung von vorrangigen Leistungen
  5. Rechtliche Voraussetzungen für den Leistungsanspruch
  6. Pflichten der Antragsteller
  7. Beratung und Unterstützung bei der Arbeitssuche

PRO ASYL

  • Flüchtlinge privat aufnehmen – Wie geht das? Was muss ich beachten? An wen kann ich mich wenden?
  • Leitfaden – Herzlich Willkommen - Wie man sich für Flüchtlinge engagieren kann. Dieses Heft soll Anregungen liefern, wo Sie sich einbringen können, damit schutzbedürftige Menschen hier gut ankommen, in Sicherheit leben, die Chance auf Teilhabe erhalten und sich zuhause fühlen können.

PRO ASYL - DER EINZELFALL ZÄHLT.

Ehrenamtlich für Flüchtlinge engagieren

Bundesweit engagieren sich Tausende Menschen für Flüchtlinge und es werden immer mehr. Auch Sie wollen Flüchtlinge unterstützen? Das ist großartig. Auf den Seiten von PRO ASYL finden Sie Infos, Tipps und weiterführende Materialhinweise.
PDF: "Herzlich Willkommen. Wie man sich für Flüchtlinge engagieren kann"

Reflektionsleitfaden für Initiativen in der Flüchtlingsunterstützung

Zum Thema: Motivation, Ziele und Aufgabenverteilung in der Gruppe

Dieser Leitfaden ist für Gruppen oder Initiativen von Ehrenamtlichen in der Flüchtlingsunterstützung konzipiert. Mit Hilfe der Fragestellungen und Methoden könnt ihr euch selbst und eure Arbeit reflektieren. Der Leitfaden hilft, das eigene Selbstverständnis zu konkretisieren sowie Ziele und Aufgaben zu strukturieren. Insbesondere die Verbildlichung hilft oft Lösungsansätze zu entwickeln und Potenziale sichtbar zu machen. Diese Reflektion beugt Frust und Überforderung vor. So könnt ihr weiterhin zielgerichtet aktiv sein und eure Energie für die Unterstützung der Geflüchteten besser bündeln. Denn Ehrenamt soll Spaß machen und sinnstiftend sein. Dieser Leitfaden ist für fünf bis ca. 15 Personen konzipiert. Es empfiehlt sich, einen Nachmittag für die gemeinsame Gruppenreflektion Zeit zu nehmen. Wichtig ist ein passender Raum, in dem genügend Platz vorhanden ist.

Refugee-Guide: Gut in Hessen ankommen- Eine Orientierungshilfe für das Leben in Deutschland

Eine Orientierungshilfe für das Leben in Deutschland: Die Broschüre, die in verschiedenen Sprachen erhältlich ist, gibt nützliche Tipps und Informationen. Angeregt wurde sie durch Fragen, die viele Geflüchtete immer wieder stellen.

Refugee-Guide: Gut in Hessen ankommen

Trinkwasser in Deutschland

Faltblatt zur Trinkwasserqualität für Flüchtlinge in 10 Sprachen als PDF.

Vom Willkommen zum Ankommen

Ratgeber für wirksames Engagement für Flüchtlinge in Deutschland

Seitdem im Jahr 2015 unerwartet viele Geflüchtete nach Deutschland gekommen sind, zeigen weite Teile der Gesellschaft eine hohe Empathie und Engagementbereitschaft. Doch die Willkommenskultur gerät zunehmend unter Druck. Dem wachsenden Gefühl der Überförderung begegnet man am besten mit überzeugenden Ansätzen zur Integration. Das Gute dabei: Jede und Jeder kann mit anpacken – die einzelnen Bürger genauso wie gemeinnützige Organisationen, Unternehmen oder Förderstiftungen.

Vorteil Vereinsgründung für Flüchtlingsinitiativen

Für örtliche Flüchtlingsinitiativen hat es sich als nützlich heraus gestellt, einen eingetragenen Verein zu gründen. Dadurch erhält man ein Instrument zur Abwicklung von Geschäften, zur Entgegennahme öffentlicher Zuschüsse und zur Entgegennahme steuerbegünstigter Zuwendungen. Die eigentliche Betreuungsarbeit kann in einem Netzwerk problemlos auch außerhalb des e. V. weiter laufen. Niemand, der sich in der Flüchtlingsarbeit engagieren möchte, muss also zwangsläufig dem Verein beitreten.

Wegweiser für Ehrenamtliche in der Flüchtlingshilfe

Der Wegweiser für Ehrenamtliche in der Flüchtlingshilfe "Gemeinschaft gestalten" vom Hessisches Ministerium für Soziales und Integration für 2016.

Links oder Apps

"Willkommen bei Freunden – Bündnisse für junge Flüchtlinge"

ist ein gemeinsames Programm der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung und dem Bundesministerium, damit die nächsten Wege leichter werden. Ziel ist es, vor Ort Bündnisse aus engagierten Menschen der Kommunalverwaltung, freien Trägern und der Zivilgesellschaft zu stärken und neue zu etablieren. Dazu wurden 6 regionale Servicebüros in Deutschland eröffnet mit folgenden Angeboten: Analyseworkshop, Prozessbegleitung, Hospitation und Austausch Beratung und Fortbildung, Bürgerdialoge.
Dazu gibt es eine eigene Website – www.willkommen-bei-freunden.de
Im Menüpunkt "Helfen" gibt es eine APP zur besseren Koordinierung des ehrenamtlichen Engagements und schnellerem Zugang zu Initiativen. Probieren Sie das Tool online aus indem Sie ein Profil erstellen und Ihren konkreten Unterstützungsbedarf angeben.
Flyer

Android-App erleichtert Spracherwerb

Philipps-Universität Marburg veröffentlicht mobile Deutsch-App zum berufsbezogenen Sprachlernen. Die kostenlose App kann über die Projektseite der AG DaF heruntergeladen werden.

BPtK - BundesPsychotherapeutenKammer

Sehr gerne informiere ich Sie über zwei neu erschienene Ratgeber der Bundespsychotherapeutenkammer (BPtK) für Flüchtlingshelfer

auf Arabisch, Englisch und Deutsch

Die Ratgeber können auf der Homepage der BPtK heruntergeladen, sowie bei der BPtK in gedruckter Form bestellt werden: www.bptk.de

Bundesamt für Migration und Flüchtlinge

hat eine neue Internetpräsenz "Asyl und Flüchtlingsschutz" mit folgenden Thematiken:

Schema - Ablauf des deutschen Asylverfahrens
Schema_Ablauf_des_deutschen_Asylverfahrens

  • Ablauf des Asylverfahrens
  • Ankunftszentren
  • Erst-, Folge- und Zweitanträge
  • Sonderverfahren
  • Unbegleitete Minderjährige
  • Familienasyl und Familiennachzug
  • Flüchtlingsmanagement

und einige mehr auf der
Internetseite: www.bamf.de

Das tip doc Gesundheitsheft

für Asylbewerber in verschiedenen Sprachen zur Erleichterung für die gesundheitliche Versorgung. Es bietet eine einfache Hilfe für die Kommunikation zwischen Asylbewerbern als Patient und dem Arzt/Ärztin oder medizinischen Einrichtungen.
Die mehrsprachigen Anamnesebögen und Therapiepläne können unter www.medi-bild.de oder www.tipdoc.de heruntergeladen werden. Sie benötigen nur 1 Schnellhefter und 7 Klarsichtfolien für die Abheftung.
Hier finden sie wichtige Informationen und die Anleitung zur Erstellung rundum das persönliche Gesundheitsheft.

Der Paritätische Gesamtverband

An dieser Stelle möchte ich noch einmal auf die Website www.fluechtlingshelfer.info aufmerksam machen. Hier finden Sie neben Schulungsmaterialien, Arbeitshilfen, Projektvorstellungen und weiteren Links zum Thema Flucht-Asyl-Ehrenamt auch 5 Filmclips zur Perspektive von Geflüchteten auf das Thema Ehrenamt. Alle Clips stehen nun zu Ihrer Verfügung:
Entweder auf der Website oder zum Download unter: drive.google.com

Deutsch für Flüchtlinge

Apps für Flüchtlinge
IT-Enthusiasten, die früher aus technischem Interesse oder in der Hoffnung auf das große Geld programmierten, entwickeln jetzt ehrenamtlich Projekte, die Asylsuchenden und Helfern das Leben erleichtern können. Ende Oktober fand in Berlin ein Refugee-Hackathon statt, ähnliche Treffen gab es bereits in Hamburg und Mannheim.
Artikel auf www.sueddeutsche.de

Die speakfree-app gibt es kostenlos zum Download für Android oder iOS.

Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes NRW

"RefuShe" – App für geflüchtete Frauen
Sie bietet leicht verständliche Informationen unter anderem über Lebensweise und Gesellschaft in Deutschland, Grundwerte wie Gleichstellung und Selbstbestimmung sowie Hilfeangebote für Frauen, die grundsätzlich für alle Zugewanderten nützlich sein können.


Presseerklärung – Auszug:

"Die App ,RefuShe' unterstützt Frauen bei der Integration und soll sie ermutigen, ihre Rechte wahrzunehmen. Von Gewalt betroffene Frauen finden Beratungs- und Unterstützungsangebote und im Notfall schnelle Hilfe, sodass die Anwendung präventiv dazu beitragen kann, Betroffene vor erneuten Übergriffen zu schützen sowie Retraumatisierungen und andere psychische oder körperliche Folgen von Gewalt zu vermeiden", so Ministerin Steffens. (Presseinformation)
Die APP kann ab sofort kostenlos über den google Playstore heruntergeladen werden und steht in fünf Sprachen (Deutsch, Englisch, Arabisch, Kurdisch, Paschtu) zur Verfügung.
(Werbeplakat_mit_qr_final.pdf / Werbeplakat_mit_qr_final_Arabisch.pdf) www.mgepa.nrw.de

POST die zu knapp oder nach dem Anhörungstermin zugestellt wird

»Das Asylbundesamt verschickt derzeit in großer Zahl Anhörungsladungen, die ein Datum vier bis sieben Tage vor dem jeweiligen Anhörungstermin tragen. Die treffen zum Teil extrem knapp aber auch verfristet, also am Tag des Termins oder am Tag danach, ein. «
Georg Classen, Flüchtlingsrat Berlin

Das Netzwerk "Berlin hilft!" hat jetzt eine schnelle Arbeitshilfe zu diesem Thema veröffentlicht, um negativen Auswirkungen solcher verspäteten Zustellungen auf das Asylverfahren entgegenwirken zu können. Die Tipps für Betroffene und Unterstützer/-innen sind verbunden mit der Aufforderung an das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge, durch die Einhaltung einer Mindestladungsfrist von 14 Tagen ein faires Verfahren sicherzustellen. www.berlin-hilft.com

Radikalisierung ==> Glaube oder Extremismus?

Hilfe für Angehörige die sich unsicher sind, Angst haben oder fürchten, dass die neue Weltanschauung ihres Kindes statt tiefer Glaube ein abrutschen in den Extremismus ist und die Gefahr der Radikalisierung besteht oder schon vorhanden ist. Das Bundesamt hat eine Broschüre zusammengestellt, die aufklärt, Hilfe anbietet und auf die Beratungsstelle Radikalisierung hinweist. Außerdem gibt es bundesweit Kooperationspartner wie zum Beispiel die Beratungsstelle Hessen.

Universitätsstadt Marburg

Die Stadt bietet vielseitige Angebote für Flüchtlinge an, um Marburger Flüchtlinge willkommen zu heißen. Marburger Bürger und Bürgerinnen gestalten Angebote, die den Flüchtlingen dabei helfen, Land und Leute kennenzulernen, Kontakte zu knüpfen und an gesellschaftlichen Aktivitäten teilzuhaben. Sie suchen helfende Hände, die die Angebote an die Marburger Flüchtlinge weitergeben. Informationen zu den jeweiligen Angeboten finden Sie auf der Homepage der Universitätsstadt Marburg.

Unterstützungs- und Hilfsangebote

in verschiedenen Sprachen für Flüchtlinge bei Konfliktsituationen, Schutz vor häuslicher Gewalt, das Hilfetelefon "Gewalt gegen Frauen", Schwangerschaftsberatung und Mehrgenerationenhaus. Die Angebote können heruntergeladen oder auch bestellt werden. www.bmfsfj.de

Vielfalt schätzen und Diskriminierungsfrei

mit diesem Grundsatz will die Hessische Landesregierung das Bewusstsein der Bevölkerung für jede Form der Diskriminierung schärfen und für echte Gleichbehandlung einsetzen. Für Sie gilt: Diskriminierung und Rassismus entschieden entgegen zu treten. Deswegen wurde die Antidiskriminierungsstelle als Stabsstelle eingerichtet. Sie ist auf lokaler, regionaler sowie auf Landes- und Bundesebene vernetzt.
hmsi_antidiskriminierung.pdf
ADS-Flyer-leichte-Sprache.pdf

Schutz und Beratung

Hilfe für gefährdete Flüchtlinge

Wenn Flüchtlinge für andere Flüchtlinge zur Gefahr werden. Die Gesellschaft für bedrohte Völker möchte Ihnen helfen hier Sicherheit zu finden. Gehören Sie einer ethnischen, religiösen oder sprachlichen Minderheit an? Wurden Sie deswegen hier in Deutschland von anderen Flüchtlingen diskriminiert, schikaniert oder bedroht? Nehmen Sie Kontakt auf mit Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
Darüber hinaus stellen wir all denjenigen, die sich in der Flüchtlingshilfe engagieren, sehr gern Hintergrundinformationen über die spezifischen Probleme von Minderheiten zur Verfügung.
Weitere Informationen finden sie auf der Website: www.gfbv.de

Integration Help Desk - Flüchtlingshilfe beim DRK

Integration
Aus unseren Erfahrungen mit den Geflüchteten, ihren Er­zählungen und Fluchtschicksalen entstand der Gedanke, diesen Menschen auch bei der Integration in unsere Ge­meinschaft weiter behilflich zu sein.

Dabei setzten wir in erster Linie auf das Erlernen der Sprache, soziale Kontakte und Teilhabe, z.B. in Sport- und Kulturvereinen, und letztendlich Arbeit.

Ebenso möchten wir Wohnungsangebote von den Städten und Gemeinden generieren und uns dazu mit anderen Ak­teuren vernetzen.

Individuelle Beratung

  • Von Mensch zu Mensch - wir sehen uns in erster Linie als Gesprächspartner
  • Beratung ohne formale Zwänge
  • Wir wollen nicht belehren, sondern helfen
  • Individuelle Problemlösungen, die realisierbar sind
  • Anleitung und Ermutigung zur Selbsthilfe
  • Wenn der Beratungstermin zu Ende ist, ist der Fall für uns nicht abgeschlossen
  • Wichtig ist uns das Feedback unserer Kunden

Vernetzung

  • Zusammenarbeit mit anderen Hilfeträgern
  • Unterstützung der Sprachkursangebote
  • Kooperation mit Ausländerbehörde Fachbereich Jugend und Soziales und dem KJC
  • Dialoge mit Schulen, Vereinen und Verbänden zur sozialen Teilhabe
  • Kontakte zu Arbeitgebern, Schaffung von Arbeitsgelegenheiten
  • Zusammenarbeit mit Städten und Gemeinden sowie Wohnungsbaugesellschaften

Flyer IHD

Wer kann mir bei Konfliktsituationen helfen?

Hilfs- und Beratungsangebote in verschiedenen Sprachen bei "Gewalt gegen Frauen" oder "Schwangere in Not" Hilfe und Beratung auch für lesbische, schwule, bisexuelle, trans- und intersexuelle Menschen. Telefonnummern und weiterführende Websites siehe Flyer.